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» rage, maybe rage would lift us up { junkie friend group wanted }

in
✦ GROUP WANTED 07.05.2024 00:14
von Ashton Jung | 72 Beiträge



Ashton { Taeji } Jung
Name
28 y/o
Alter
Arbeitslos
Beruf
Kim Mingyu
Face Claim
GB [ x ] SZENEN [ x ] CHAT [ ]
Posting
ERSTE PERSON | DRITTE PERSON | BEIDES
Schreibstil
EIN PAAR LETZTE WORTE

bitte melde dich - SPASS, I mean... unless Ich weiß natürlich, dass dieses Thema kein unbedingt einfaches ist, dennoch hoffe ich, dass vielleicht irgendwer Lust darauf hat, sich in den Plot mit einzufädeln und aktiv gegen diese Typen, gemeinsam mit Ash arbeiten will - oder eben auch nicht. Gibt ja genügend Freiheiten und ich bin schon sehr sehr gespannt, was ihr daraus macht und wie sich die Idee entwickelt
Ansonsten so zu mir; Ich bin ein gemütlicher Poster, trolle gerne in Spielen und auf GBs herum und kann mich in Plays oft nicht kurz fassen, but I try außerhalb kann man mich meistens im Server auf Discord täglich antreffen und nerven. Ich liebe es zu plotten und meine Charaktere leiden zu lassen, so hit me up mit eurem Drama!
Jedenfalls, freue ich mich auf euch und eure kreativen Ideen ♥

VORHANDENE TRIGGER?

Grundsätzlich habe ich keine großartigen Trigger, ich reagiere nur sensibel auf Verharmlosung von Themen wie Drogenkonsum oder sexuelle Gewalt. So, bin ich aber ohnehin jemand, der vor einem Play mit Triggern darüber vorher spricht, möchte ich, dass sich jeder wohlfühlt und nichts ohne Konsens passiert.


your choice { gerne westliches! }
Face Claim
your choice
Name
26-35 y/o
Alter
your choice
Beruf
Junkie Friend Group 0/3
Gesucht
Ja [ ] Nein [ x ] ein alter [ ] spontan [ ]
Probepost
MY CHARACTER

Frech, vorlaut und rücksichtslos. An der koreanischen Zurückhaltung hat sich Ashton niemals ein Beispiel genommen. Wenn ihm etwas nicht passt, spricht er es aus und kümmert sich selten darum, was sein Umfeld davon halten könnte. Ein Problem auf zwei Beinen, ein Fehler im System, sowie er sich gerne selbst beschreibt. Denn in die Welt, in welche er hineingeboren wurde, hat er nie gepasst, er wollte auch nie in solche passen. Weshalb? Wenn man ihn nicht so akzeptiert, wie er eben ist, dann wird er sich wohl kaum die Mühe machen, sich so zu formen und zu verbiegen, damit eben das der Fall ist. Der Brite bleibt sich selbst treu. Einer der Gründe, weshalb er sehr oft aneckt und auf Empörung stößt. Nicht so sein, die Gesellschaft es eben gerne hätte. Ehrlich und aufrichtig, hasst er es angelogen zu werden, oder selbst Unwahrheiten in die Welt zu setzten. Denn obgleich er aussieht, als würde er es mit einem nicht gut meinen, hat er doch ein gutes Herz, hinter einer Wand aus dicken Stein. Nur wenige sind in der Lage eben diese Wand niederzureißen und wenn sie solches erst einmal geschafft haben, kann man sich sicher sei, dass er dazu bereit für diese Person beinahe alles zu tun, zu atmen und zu sterben. Ashton ist ein sehr leidenschaftlicher Mensch. Brennt sein Herz erstmal für etwas, dann steckt er 100% hinein, wenn nicht sogar sehr viel mehr. Stur und jemand der ziemlich an seiner Selbstständigkeit hängt. Er hasst wie die Pest nach Hilfe zu fragen oder in irgendeiner Situation machtlos dazustehen, fühlt er sich, als wäre er zurück in seinem grausamen Elternhaus, ausgeliefert und panisch. Ja, niemals wieder würde er zulassen das jemand wieder soviel Macht über ihn besitzt. Dementsprechend kann man sich denken, was er von Autoritäten und Menschen denkt, die mehr Macht besitzen als er - nicht wirklich viel, noch weniger, wenn eben jene Personen genau das ausnutzen, um anderen zu schaden. Nichts mehr hasst er, als Ungerechtigkeit und nichts mehr lässt ihn kochen, als eben das. Ein mehr oder minder gefährliches Aggressionsproblem, dass er oftmals versucht unter Verschluss zu halten. Trotzdem sieht man ihn meistens an, wenn er die Lust verspürt, jemanden eine Lektion zu erteilen. Lieber ist er aggressiv als hilflos, lieber möchte er das andere Angst vor ihm haben, als das er sich wieder in der Position eines Opfers findet - dabei war er in seinem Leben niemals etwas anderes. Immer ein Opfer, dass langsam aber sicher die Kontrolle über sein Leben verliert. Trauma und Angst, welche sich tief durch sein Wesen gefressen haben, das er lieber zu Drogen greift, als sich länger schlecht zu fühlen. Ihm ist mehr als bewusst, dass sein Weg, sein Schmerz zu kompensieren mehr als falsch ist. Aber was soll er sonst tun? Etwas anderes hat er nicht gelernt, wenn er auch versucht für seine Liebsten ein besserer Mensch zu sein... nur manchmal ist die Sucht stärker, als der Wunsch keine Enttäuschung mehr zu sein.
MY STORYLINE

TW; in der Geschichte werden Themen wie häusliche Gewalt, Selbstmord und Drogenmissbrauch besprochen

Wenn Ashton heute glückliche Familien im Park oder Einkaufzentren beobachtet, malt er sich gerne aus, was aus ihm wohl geworden wäre, hätte man ihn genauso geliebt. Vielleicht wäre aus ihm ja ein guter Mensch geworden, vielleicht hätte er seine Geschwister stolz machen können, vielleicht hätte er niemals weglaufen müssen. Im Gegensatz zu seinen beiden älteren Geschwistern, ist Ashton mit keinem koreanischen Beinamen geboren. Im Herzen Englands, kaum ein Jahr nachdem sich die Familie dazu entschieden hatte, auszuwandern, erblickte er das Licht der Welt. Schon in den ersten paar Minuten seines Lebens, war entschieden, dass sein Vater ihn würde auf dem Kicker haben. Er hatte schon einen Erben, welcher sehr viel anständiger war, als der jüngste Jung. Seine Schwester dagegen konnte zum Glück behaupten, dass sie von ihrem Erzeuger selten bemerkt wurde. Anstatt das man diesen Umstand bedauerte, war es mehr Erleichterung. Der CEO eines erfolgreichen IT-Unternehmens war mehr als ein Tyrann. Ashton würde ihn als Gewalttäter beschreiben, denn wenn etwas nicht nach seiner Nase lief, schlug er gleich um sich. In den ersten Jahren seines Lebens, schien diese Art noch ziemlich milde auszufallen. Klar, er schrie und schlug gelegentlich auf Tischen herum, aber bisher hatte er noch nie seine Hand gegenüber seiner Familie erhoben. Es reichte allerdings aus, um eine Atmosphäre der Angst zu erschaffen, in einer, in der kein Kind gerne aufwachsen wollen würde. Schlimm wurde es für Ashton selbst erst, als er anfing die Schule zu besuchen und die ersten schlechten Noten auf den Schreibtisch des Mannes legte. Irgendwann war der Junge sich nicht einmal sicher, ob sich daran etwas geändert hätte, wäre er Klassenbester gewesen - denn genug war er für seinen Vater niemals und kassierte eher Ohrfeigen, als Lob. Selbst die lieben Worte seiner Mutter, konnten ihn und die Angst die in seinem jungen Herzen wuchs, nicht besänftigen. Es fiel natürlich auch seinen beiden Geschwistern auf, dass man ihren jüngeren Bruder sehr viel heftiger bestrafte, als sie selbst, doch viel konnten sie gegen ihren Erzeuger nicht tun. Mehr versuchten sie ihr schlechtes Gewissen dem anderen gegenüber durch Zärtlichkeit und heimlichen Geschenken zu vertreiben. Kein Akt von reinem Egoismus, liebten die beiden den Jungen doch wirklich aufrichtig und innig, genauso wie er sie. Bis zu seinem achten Lebensjahr, waren die beiden seine Steine in der Brandung, die, die seine Tränen trockneten, wenn ihr Vater wieder seine Grausamkeit zu schau stellte. Es war manchmal beinahe so, als würde der Mann einfach nur seine schlechte Laune an etwas, nein jemanden auslassen wollen. Ashton war das perfekte Opfer, war er nicht wie sein Bruder klug und ruhig, sondern sehr viel lebhafter, jemand der es liebte zu kritzeln und neue bunte Farben zu entdecken. In der farblosen Realität der Jungs hatte jemand wie er einfach keinen Platz.
Für ihn fühlte es sich so plötzlich an, als seine Eltern sich dazu entschieden wieder in ihre alte Heimat zu ziehen, um ihren asiatischen Wurzeln wieder gerecht zu werden. Es war nicht so, als besuchte Ashton diesen Ort das erste mal, sprach er koreanisch fließend und verbrachte oft seine Ferien gemeinsam mit seinen Geschwistern bei ihren Großeltern, welche noch immer in einer Villa in der Hauptstadt des Landes lebten. Trotzdem nahm der Junge die Nachricht zunächst nicht unbedingt freudig auf, klagte sogar, wollte er lieber bei seinen Freunden in England bleiben. Mit einer Ohrfeige zwang man ihn wie immer den Mund zu halten. Nein, Ashton durfte keine Meinung oder eine Persönlichkeit haben. Er musste so werden, wie sein Vater es von ihm verlangte, gut in Mathe, immer Ja und Amen sagen und bloß nicht widersprechen. Zunächst schien er diesem Ziel recht nah zu sein, rechnete er aber nicht mit einer rebellischen Gegenwehr. Sein Grund für eben das? Yeji. Schon in dem Moment, in welchen sich die beiden das erste mal gegenüber standen, schien es so, als würden sie sich bereits ein Leben lang kennen. Wenn Ashton Esoterik nicht würde für kompletten Bullshit halten, würde er fast meinen, ihre Seelen hätten sich bereits gekannt und geliebt. Sie wurde seine Welt, sein Zuhause, eine der wenigen Personen, die nicht versuchte ihn zu verändern und ihn so annahm wie er eben war. Unzertrennlich, auch wenn sich die Väter der beiden, es sich hätten anders gewünscht. Viel lieber hätte sich sein Bruder mit ihr verstehen solle, war er doch der Erbe und würde irgendwann mal in die Fußstapfen des Unternehmers treten, reich und mächtig werden. Ashton dagegen war ein wilder Freigeist, den nicht einmal die Schläge seines Erzeugers konnten bändigen. Durch Yeji traute er sich das erste mal in seinem Leben, dem nachzugehen, was er eigentlich tun wollte. Er begann sich das Zeichnen beizubringen, kritzelte immer wieder irgendwelche Dinge auf die Seiten seiner Schulbücher, war dieser trockene Unterricht ohnehin nie etwas für ihn. Ob seine Noten unter seiner verträumten Art litten? Aber sicher. Ob es seinen Vater wieder in seine Aggression trieb? Natürlich. Aber er wusste, dass Yeji danach für ihn da sein würde. Unfug schimpfte sein Vater sein neues Hobby, lachte als Ashton den Traum äußerte irgendwann Künstler werden zu wollen. Kreativität und Individualität gab es in dieser Familie nicht. Er würde irgendwann in das Unternehmen seiner Familie einsteigen müssen, ob er wollte oder nicht. Verstehen tat er es nicht, wo doch sein Bruder bereits eben diesen Weg einschlug, das freiwillig und mit sehr viel mehr Erfolg als der Jüngere. Auch seine Schwester war eine sehr viel bessere Kandidatin - wieso denn nun auch er? Für einen Schreitischjob war er sicherlich nicht gemacht, genauso hatte er keine Ahnung von Aktien oder anderen Dingen, die zu viel mit Zahlen zu tun hatten. Mit Gewalt versuchte man ihn in eine Schublade zu stecken, in welche er einfach nicht passen wollte. Diese Welt war nicht seine, es war die seiner Familie. Nicht selten äußerte er gegenüber seiner Freundin, dass er am liebten abhauen würde, am liebsten mit ihr, irgendwohin, wo sie keinen Vorstellungen entsprechen müssten, doch schlug sie es immer aus. "Du hast recht, das ist vermutlich eh dämlich." Es war ihre Welt, nicht sein und doch wollte er Yeji nicht gehen lassen. Er liebte sie, hing an ihr, wie an keinen zweiten. Ohne sie, wollte er nicht gehen, so sehr er sich auch vor seinem Vater fürchtete. Es würde mit Sicherheit nicht so schlimm werden, wenn er sich an ihr abstützen konnte.
Leider war das Leben des Briten keine Hollywoodreife Liebesgeschichte, nichts was man könnte romantisieren. Eigentlich hatte er sich fest vorgenommen, nicht wegzurennen und es einfach auszuhalten, bis er alt genug war, um endlich auszuziehen, rechnete er da aber noch nicht damit, dass aus der Angst lediglich geschlagen und angeschrien zu werden, plötzlich Todesangst werden würde. Es war nichts neues, das sein Vater ihn herumschubste, nachdem er ihm eine schlechte Note überreichte, es war auch nichts neues, dabei zu Boden zu gehen, es war aber definitiv neu, von ihm eine Treppe heruntergestoßen zu werden. Ashton war ihm peinlich, alles an ihm war Schan, der Junge sollte verschwinden, dann würde er den Ruf der Familie Jung wenigstens nicht mehr durch den Dreck ziehen. Zu dem Glück des damals 16-Jährigen, kam er nur mit einer Platzwunde und einer aufgebissenen Lippe davon, hatte sich nichts gebrochen - doch besser machte es das ganze dennoch nicht. Noch in der selben Nacht entschied er sich dazu ein paar seiner Sachen zu packen, seine Haare abzurasieren und dann zu verschwinden. Wohin? Wusste er nicht, irgendwohin wo man ihn nicht würde finden, wo er sicher vor der Gewalt seines Vaters war. Ihm war es lieber zu erfrieren oder zu verhungern, als noch einen Tag länger mit diesem Mann unter einem Dach zu leben. Eine doch sehr impulsive Entscheidung, war solche kaum durchdacht oder geplant, aber wie sollte er solches auch planen, mit seinen fast 17 Jahren? Zumal, man ihn doch gleich würde finde, zog er in ein Haus ein. Kaum war er verschwunden, war sein Gesicht in viel zu vielen Nachrichten, sprach man davon, dass die Jungs würden für jede noch so erdenkliche Information über seinen Aufenthaltsort zahlen, trauen konnte Ash auf der Straße daher niemand, ohne damit zu rechnen, dass man ihn für Geld würde verkaufen. Dunkle Ecke, enge Gassen und der Stadtrand wurden sein neues Zuhause. Seoul war groß, einfach sich vor der Polizei zu verstecken, wenn man wusste wo genau. Er plante nicht zurückzugehen, löste seinen Luxus willentlich ein. Das harte Leben eines Obdachlosen war ihm lieber, als seine Familie, wenn ihm seine Geschwister und vor allem Yeji durchaus fehlten. Die ersten Monaten gestalteten sich, als die schwierigsten. Selten hatte der Brite Zeit, um wenigstens eine Minute durchzuatmen, denn wenn er nicht aufmerksam sein musste, quälte ihn die Sorge, was er zu sich nehmen sollte, um zu überleben. Doch mit jedem Tag, jeder Woche die verging, schien man den Jung mehr und mehr zu vergessen, bis man sein Gesicht gänzlich vergaß. Ashton Jung sollte nur noch eine Erinnerung sein, in den Gedanken seiner liebsten Leben, die leider mit der Ungewissheit seines Wohlbefinden lernen mussten zu leben.
Lange alleine blieb er nicht, nahm eine kleine Gruppe sich seiner an - wenn man es als das bezeichnen konnte. Sonderlich guten Einfluss hatten die jungen Erwachsenen nicht auf ihn, doch zeigten sie Verständnis. Alle von ihnen kamen entweder aus einem gewalttätigem Haushalt oder ihre Familien hatten keine Zeit, sich um sie zu kümmern. Verkümmerte Individuen, welche die Gesellschaft links liegen ließ und mitten drin, der Sohn eines Snobs, wenn er darüber auch nie aktiv sprach, aus Angst diese Leute würden ihn verkaufen. Nur einer von ihnen sollte irgendwann erfahren, wer der Jung eigentlich war. Sein bester Freund, seine neue Familie und leider auch der Mensch, der ihn ab diesem Zeitpunkt mit Rauchmitteln anfing zu versorgen. Wenn Ashton high war, schien die Welt für einen kurzen Augenblick nicht so grausam zu sein, nein, er schien sogar Spaß zu haben. Eine völlig falsche Art, seinen Schmerz zu kompensieren, aber eben das, was seine Umgebung ihm eben beibrachte. Es gab niemanden, der ihm Vernunft zusprach, denn alsbald seine Wut ihn anfing zu ersticken, hielt man ihm ein Tütchen hin, mit Pille, Pulver oder anderem Zeug - sein Antrieb, der neue Mittelpunkt seines traurigen Daseins. Das wohl traurigste an der Sache, verlor er dadurch seine Leidenschaft aus den Augen, denn einen Stift sollte er erst sehr viel später wieder in die Hand nehmen, um damit Meisterwerke auf Papier zu kritzeln. Es gab dafür keine Zeit, er musste sich darum Gedanken, wo er Geld herbekam, um seine und auch die sucht seines besten Freundes zu finanzieren. Ein Teufelskreis, welcher ein brutales Ende nehmen sollte. Abzusehen, hätte er aber doch lieber gewollt, dass es ihn trifft. Eigentlich war alles wie immer gewesen. Sein Freund und er warfen sich einen wilden Cocktail an Mitteln ein, um ja nicht über das Elend nachdenken zu müssen, dass sich ihr Leben schimpfte, sie hatten Spaß, gingen schlafe, am Ende sollte allerdings nur er erwachen. Überdosis.
Ashton hätte lernen sollen, hätte sich das Ableben seines besten Freundes , als Anlass dazu nehmen sollen, sein Leben endlich wieder in den Griff zu kriegen, stattdessen nahm solches ihm den Rest seines Lebenswillen. Abermals war er alleine, verlor den Zuspruch und die Zuneigung, nach welcher er sich so sehr sehnte. Er hasste sich und seine Sucht, die er so nicht ablegen konnte. Wie auch? Es gab nichts wofür es sich lohnte zu kämpfen. Am Ende würde er wieder in einer dunklen Gasse landen und sich irgendetwas einwerfen, das ihm niemals würde helfen. Er tat eben das, jedoch nicht mit der Absicht high zu werden, sondern um dem Schicksal seines Freundes zu folgen, ganz gleich wie qualvoll es werden würde, Hauptsache er würde seine Augen danach nicht mehr öffnen. Ohne Erfolg. Warum sollte man ihm auch diese Genugtuung lassen? Am liebsten hätte er geschrien, kaum war er im Krankenbett zu sich gekommen. Getobt, geweint und es noch einmal versucht - zu seinem Pech oder eher Glück, war er nicht alleine. Sie war es, die seine Hand hielt, ihn verfluchte, für das was er getan hatte, Tränen weinte, weil er ihr gefehlt hatte. Ein Mensch den Ashton niemals hätte vergessen können und ihm erneut den Halt bot, den er so dringend nötig hatte. Yeji. Ihre Rückkehr in sein verkommenes Leben, bedeutete allerdings auch, dass seine Vergangenheit ihn langsam einholen würde, nichts ahnend, was sein Verschwinden alles zerstörte.


OUR STORY

Nachdem Ashton von Zuhause weggerannt ist und hilflos auf der Straße herumirrte, war er für die Gruppe an Junkies gefundenes Fressen. Wobei solches ziemlich abwertend klingt, wo solche sich seiner eigentlich ziemlich fürsorglich angenommen haben, ihn gleichermaßen jedoch in ihren Sumpf schubsten und mit ihren Drogen in die Sucht stürzten. Trotz der Tatsache, hat Ash sie lange als seine Familie beschrieben. Sie haben sich lange gegenseitig geschützt und für einander gesorgt. Der Verlust von einer von ihnen, hat wohl alle getroffen, wo sie bis dato immer penibel darauf geachtet haben, dass keiner von ihnen an einer Überdosis verstirbt. Eigentlich, haben sie auch gehofft, Ash würde seiner Trauer nicht erliegen, da es kein Geheimnis war, wie sehr er unter dem Tod seines besten Freundes litt. Das sich dieser aber auch alleine in einer Gasse den Rest geben würde - damit rechnete niemand. Es war beinahe klar, was er getan hatte, als dieser einfach nicht zu ihnen zurückkehrte, doch wo lagen seine Überreste? Haben sie nach ihrem Freund gesucht? Wie gehen sie mit dem weiteren Verlust um? Hat sich die Gruppe aufgelöst? Wie ging es weiter? Einige Fragen, welche sich auch Ashton heute noch stellt, aber sicher nicht zurückblickt, nun wo er wieder bei seiner Familie und sich irgendwie in Sicherheit wiegt.

Das Gesuch ist gekoppelt an den FORENPLOT - Ashton ist einer der Whistleblower, welche sich mit ihrem Wissen anonym an die Polizei gewandt haben, gilt aber bei der Untergrundgesellschaft als tot. Sein Auftauchen ist bis heute noch nicht an die Öffentlichkeit gelangt und eigentlich hätte er es gerne auch noch länger so. Mein Plan ist es, dass Ash tatsächlich doch noch wieder bei der Gruppe meldet, weil er sich schuldig dafür fühlt, einfach so verschwunden zu sein - wie es dann weiter geht, obliegt jedem einzelnen, denn eigentlich will Ashton sie aus dieser Szene herauszerren und in dem Versuch, eben das zu tun, wird die Gruppe dahinter kommen, dass ihr Freund damals nicht an der Überdosis gestorben ist, sondern absichtlich von besagter Organisation umgebracht wurde, da dieser, wie Ash später, ebenfalls zu Polizei gehen wollte. Also sehr sehr viel Dramapotenzial. Wie werden sie damit umgehen?




   
   

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1 seoulmate and 1 lost soul are out and about
Kyon Senuk Lavoie

“The food, the art, the music, the fashion scene, the culture… There are so many reasons to love Seoul. 내 곁에 있어줘 – Stay here with me.”

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